In der Arbeit lauter Lärm
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Vermeiden, vorbeugen, schützen
aus der Sicht von Arbeitsmediziner/Innen, Sicherheitsfachkräften und Arbeitspsycholog/Innen
In Österreich arbeiten zirka eine halbe Million Beschäftigte an „Lärmarbeitsplätzen“ und sind starkem Lärm ausgesetzt.
Bei den anerkannten Berufskrankheiten liegt „Lärmschwerhörigkeit“ seit Jahren mit großem Abstand an erster Stelle. Dennoch werden die mit der Lärmbelastung verbundenen Gesundheitsgefahren vielfach unterschätzt.
Lärm muss jedoch nicht immer laut oder gehörschädigend sein, um Fehlbeanspruchungen auszulösen. Häufige bzw. langfristig unangenehme Geräusche - wie sie beispielsweise
auch im Büroalltag oder im Handel auftreten – sind psychische Belastungsfaktoren, können Stress verursachen und in der Folge krank machen sowie die Produktivität senken.
Die Schaffung von lärmreduzierten Arbeitswelten stellt eine große Herausforderung für ArbeitsmedinzinerInnen, Sicherheitsfachkräfte und ArbeitspsychologInnen dar.
Am besten lässt sich diese zielgerichtet gemeinsam bewältigen - in einer interdisziplinären, kooperativen Zusammenarbeit.
Wie unterscheiden sich die Konzepte, Zugänge und Maßnahmen der unterschiedlichen Fachdisziplinen zum Thema Lärm, wo gibt es Überschneidungen?
Was können ArbeitsmedizinerInnen, Sicherheitsfachkräfte und ArbeitspsychologInnen
voneinander lernen?
In welcher Form können hier die ExpertInnen für die betriebliche Sicherheit und Gesundheit effektiv zusammenwirken?
Näheres finden Sie hier:/files/site/Veranstaltungen/Dokumente/AK_Einl_PRINT_1122_LA%CC%88RM_k4%20(2)_FINAL.pdf
Für diese Veranstaltung erhalten Sie 1 VÖSI-Punkt für Weiterbildung.